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MHK Journal

11. September 2023 

Kühlen im neuen Format

Siemens Hausgeräte führt gemeinsam mit zahlreichen Küchenmöbelherstellern eine neue Einbaunische ein. 

Vorräte anlegen, mehr frisches Obst und Gemüse daheim haben, nur noch einmal wöchentlich einkaufen: Das sind Trends, die den Wunsch nach größeren Kühlgeräten befeuern. Nun schafft Siemens Hausgeräte gemeinsam mit führenden Küchenmöbelherstellern dafür Platz in der Einbauküche.

Ab Herbst dieses Jahres bringt die Marke erstmals eine vollintegrierbare Kühl-Gefrierkombinationen für eine 194 Zentimeter hohe Nische auf den Markt. Zur Premiere wird es ein XL-Modell für 60 Zentimeter und eine XXL-Variante für 75 Zentimeter Nischenbreite geben – beide „Made in Germany“


"Vorräte anlegen, mehr frisches Obst und Gemüse daheim haben, nur noch einmal wöchentlich einkaufen: Das sind Trends, die den Wunsch nach größeren Kühlgeräten befeuern."

Mehr Volumen hinter den Möbelfronten 

Das Zuhause bleibt Rückzugsort und Wohlfühloase: 93 Prozent der Deutschen wollen es sich laut einer aktuellen Umfrage des Rheingold-Instituts daheim so schön wie möglich machen. Auch die Vorratshaltung ist ihnen immer wichtiger. Insbesondere bei den Kühlschränken geht der Trend seit einigen Jahren klar zu mehr Volumen.


Bisher wurden vor allem die Solo-Geräte immer größer, jetzt schafft Siemens Hausgeräte gemeinsam mit führenden Küchenmöbelherstellern auch hinter den Möbelfronten XL- und XXL-Platz. Dafür führt die Marke mit 194 Zentimetern eine neue Einbauhöhe ein.


Im Vergleich zur 178er Standard-Kühl-Gefrierkombination hat das neue XL-Modell damit 11% mehr Nutzvolumen.

Wer es noch größer will, entscheidet sich für die 75 Zentimeter breite XXL-Version und gewinnt damit 45% an zusätzlichem Platz. 

Breites „Ja“ zum Nischen-Coup 

Dass aus der Idee vom neuen Format Wirklichkeit werden konnte, ist nicht selbstverständlich. Denn eine 194er Nischenhöhe mit 75er Nischenbreite gab es in Deutschland bisher nicht. Daher gingen der Entwicklung der supergroßen Geräte zahlreiche Gespräche mit führenden Küchenmöbelherstellern voraus. „Wir freuen uns, dass so viele der großen Player im Einbaumarkt mitgezogen haben und ich bin mir sicher: Das wird die Branche revolutionieren“, sagt Deutschland-Geschäftsführer Michael Mehnert. 


"Für mehr Nachhaltigkeit sorgt außerdem die Bevorratung von Ersatzteilen für Großgeräte."

Volumen trifft auf langanhaltende Frische 

Freuen dürfte der Zugewinn an Höhe und Breite vor allem die Konsumentinnen und Konsumenten. Denn wer viel Salat, Obst und Gemüse isst, weiß: Gerade die Fächer für „Grünes“ können gar nicht geräumig genug sein. Diese sind nicht nur gewachsen, sondern das hyperFresh Frischhaltesystem sorgt zusätzlich für ideales Klima für sensible Lebensmittel. Bei regulierbarer Luftfeuchtigkeit bleiben Radieschen und Blattsalate knackig, Pfirsiche und Gurken rund und fest. In einem eigenen Fach und einer Temperatur nahe 0°C bleiben auch Fisch und Fleisch deutlich länger frisch. 

Für ein Ende der Wegwerfgesellschaft 

Produziert werden die extragroßen Kältegeräte am deutschen Standort Giengen – ein wichtiges Argument für viele, denn „Made in Germany“ ist nicht nur Qualitätsversprechen, sondern steht auch für kürzere Transportwege und damit CO2-Reduktion. Für mehr Nachhaltigkeit sorgt außerdem die Bevorratung von Ersatzteilen für Großgeräte.  Soweit funktionsrelevant und lagerfähig, sind künftig alle Ersatzteile für Geräte, die nach dem 1. Januar 2023 produziert wurden, nicht nur 10, sondern 15 Jahre garantiert vorrätig. Konkret beinhaltet das die ständige Verfügbarkeit von rund 350.000 Original-Ersatzteilen.


Damit setzt sich die Marke nochmals mehr für ein Ende der Wegwerfgesellschaft ein. 

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