29. März 2025
Vor einem Jahrzehnt wurde die Initiative „MHK Jungunternehmer“ ins Leben gerufen, um den Küchenhandel für die nächste Generation zu öffnen und den Austausch unter jungen Unternehmerinnen und Unternehmern zu fördern.
Vorständin Carolin Kronenberg hob anlässlich des Jubiläums, das berechtigt auf der großen Bühne der Convention Hall seinen Platz fand, hervor, dass in diesem zehn Jahren mehr als 200 Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer Teil dieser Initiative, junge Führungskräfte von morgen zu unterstützen und zu vernetzen, wurden.
Die Idee zur Gründung der MHK Jungunternehmer entstand aus einem klaren Bedarf heraus. So berichtet Markus Paul, der die Initiative seit den ersten Stunden verantwortlich begleitet hat, dass die MHK Mitglieder Tobias Dettenhöfer und Marco Völker den Wunsch äußerten, die nächste Generation stärker in die MHK zu integrieren. „Wir wollten einen Raum schaffen, in dem die Anliegen junger Unternehmerinnen und Unternehmen Gehör finden und ein echter Austausch stattfindet“, erklärte Marco Völker. Tobias Dettenhöfer fügte hinzu, dass es auch darum gehe, praxisnahes Know-how in verschiedenen Unternehmensbereichen zu vermitteln. Von Anfang an wurde Wert auf den Austausch unter den Teilnehmenden gelegt, um den Netzwerk-Gedanken der Initiative zu unterstreichen.
Im Jahr 2015 fand das erste Treffen der Jungunternehmer mit 28 Teilnehmenden auf der Hauptversammlung der MHK statt. In den darauffolgenden Jahren etablierte sich ein fester Turnus von drei jährlichen Treffen, die der jungen Generation mit Seminaren und Workshops vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten boten.
Während der Pandemie organisierten sich die MHK Jungunternehmer kurzerhand in einer virtuellen Lounge. Seit 2023 wird ein viertes Treffen in Form eines Winter-Workshops veranstaltet, der speziell die Zusammenarbeit mit Industriepartnern fördert.
Felix Weidner, aktueller Sprecher der Jungunternehmer, schildert die Bedeutung des Netzwerkes: „Es ist ein großartiger Mix aus miteinander und voneinander Lernen, Netzwerken und gemeinschaftlichem Austausch“. Und er betonte ausdrücklich, dass neue Mitglieder jederzeit herzlich aufgenommen werden.
Ein wichtiger Baustein der Initiative ist das Zertifizierungsprogramm „Generation Zukunft – Zertifizierte Führungskraft“, das in Kooperation mit MSH Consulting entwickelt wurde. Markus Paul stellt fest, dass bereits zwei Jahrgänge erfolgreich abgeschlossen wurden und der dritte Jahrgang Ende 2025 abschließen wird. Dies zeigt das kontinuierliche Ziel, der Qualität der Jungunternehmerausbildung gerecht zu werden.
Paul Eichhorn, der vor Kurzem die Rolle von Markus Paul bei den MHK Jungunternehmern übernommen hat, blickt optimistisch in die Zukunft: „Sich mit Leidenschaft Themen annehmen und gemeinsam die Zukunft gestalten: Die MHK wird immer internationaler und das wird sich auch in unseren Zusammentreffen widerspiegeln – ganz nach unserem diesjährigen Motto #ontrackfortomorrow.“
Carolin Kronenberg rundet die Diskussion mit den Worten ab: „Wir sind gut aufgestellt und machen uns um die Qualität und das Engagement des Nachwuchses keine Sorgen.“ Sie hob hervor, dass die jungen Unternehmer auf starke Säulen zurückgreifen können: die Unterstützung durch Eltern, die MHK als externer Sparringspartner sowie das Netzwerk der Jungunternehmer selbst. Das gebe Zuversicht und Stärke in der oft herausfordernden Welt der Selbstständigkeit.