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MHK Journal

29. März 2025 

Zu schön, um wahr zu sein!


„Das Goldene Dreieck“ ehrt Höchstleistungen in der Küchen- und Badplanung 

Prominente Gäste, bestens gelaunte Nominierte und beeindruckende Planungen sorgten bei der Award-Show für einen hohen Unterhaltungswert. In einem spannenden Live-Voting wurden die diesjährigen Sieger ermittelt.

Los ging es mit der diesjährigen Sonderkategorie „Raumwunder“. Charmant anmoderiert von Katrin Müller-Hohenstein, betrat Tohru Nakamura die Bühne im gut besetzen Auditorium des Berliner Estrel Hotel. Der Sterne- und TV-Koch verriet, dass ein eher unscheinbares Element für ihn in der Küche am wichtigsten ist: ein gutes Schneidebrett.

Die Sieger in dieser Kategorie, die hervorragende Bad- und Küchenplanungen auf kleinem Raum auszeichnet, standen bereits fest: Birgit und Julia Fronius von Fronius Haustechnik GmbH in Ismaning, die es schafften, auf nur vier Quadratmetern ein echtes Wohlfühlbad zu planen, und Christoph Zeller von Küche & Handwerk Christoph Zeller e. K. in Oberursel. Die neuen Besitzer der Küche kamen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus: „Der reinste Wahnsinn! Zu schön, um wahr zu sein!“


Ein Bad ist nicht genug!

Als nächstes betrat mit Motsi Mabuse ein echtes Multitalent die Bühne: Tänzerin, Tanztrainerin und am Vorabend noch im Einsatz als Jurymitglied der RTL-Tanzshow Let’s Dance. Ihr Interesse an den Themen Küche und Bad ist aktuell besonders groß, da sie gerade mit ihrer Familie ein neues Haus bezieht. Die Nominierten für das schönste Bad lösten große Begeisterung bei der gebürtigen Südafrikanerin aus: „Ich brauche ein Haus mit drei Bädern!“, so ihr Fazit.

Jetzt wurde es spannend. Für den Titel „Schönstes Bad des Jahres“, der in diesem Jahr bereits zum 13. Mal gekürt wurde, waren nominiert: Willi Capésius von der SCHLIEN Sàrl in Gonderange, Kirsten Schuth von der Firma Schuth – Das Badkonzept in St. Sebastian, sowie Christoph Münch von der Vollhardt + Weis GmbH in Freudenberg-Rauenberg. Am Ende kürte das Fachpublikum die Planung von Willi Capésius mit 59 Prozent zum schönsten Bad Deutschlands. Besitzerin Stephanie Woll schwärmte von Ihrem „Wohlfühlraum“: „Da stehe ich morgens gerne früher auf, um ein bisschen länger im Bad zu sein.“


Jorge González lässt lieber kochen

Für die Kür der schönsten Küche kam – oder vielmehr tanzte – Jorge González (Choreograf, Model und Jurymitglied der RTL-Tanzshow Let’s Dance) auf die Bühne. Kochen, gab er zu, sei nicht seine Stärke: „Ich lasse kochen“, schmunzelte er. Seine Wünsche an die perfekte Küche muten daher auch eher bescheiden an: „Salz und Pfeffer! Das ist wichtig!“

In das Live-Voting zur schönsten Küche gingen die Planungen von Uwe Hass, Joelle und Joffrey Tagliaferri von der Hass Küchen & Raumdesign GmbH & Co. KG in Besigheim, Arne Jansen vom Küchenstudio Jansen in Salzkotten sowie Andrea Tille von Tille + Sohn in Zeven. Das Ergebnis war relativ knapp: Mit 40 Prozent der Stimmen konnte sich die Planung von Arne Jansen gegen die Mitstreiter durchsetzen und das Goldene Dreieck mit nach Hause nehmen. Schon bei der Planung habe er gemerkt: „Diese Küche wird etwas ganz Besonderes.“ Sie besticht mit einer cleanen, offenen Gestaltung und ist von allen Seiten einsehbar. Die übergroße Steinplatte hinter der Spüle konnte nur mithilfe eines Schwerlastkrans angebracht werden. „Wir haben das Haus um die Küche herumgeplant“, erzählten die Auftraggeber Agata und Patrick Streubel. Und das mit Erfolg: „Sie haben die schönste Küche Deutschlands!“ gratulierte Katrin Müller-Hohenstein und bekannte abschließend augenzwinkernd: „Ihr bin sehr neidisch auf Ihre Küchen und Bäder!“

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