17. September 2023
Im Gespräch: Lasse Naber, Geschäftsführer naber Küchenzubehör
Die Küchenbranche – Hersteller und Handel gleichermaßen – verzeichnen starke Umsatzrückgänge, sprechen zum Teil sogar von Einbrüchen. Wie beurteilen Sie die Entwicklung für die nächsten Monate zum einen mit Blick auf Ihr Unternehmen, zum anderen mit Blick auf die Branche?

Lasse Naber, Geschäftsführer naber Küchenzubehör
Die hohe Inflationsrate, die gestiegenen Energiepreise und die Ungewissheit in Bezug auf die Heizungsthematik, beeinflussen die Investitionsbereitschaft der Verbraucher negativ. Das betrifft auch unsere Branche, wobei diese in den letzten beiden Jahren von der Corona bedingten Sonderkonjunktur, die über das Normalmaß hinausging, profitiert hat.
Jetzt bewegen wir uns auf das Niveau von vor der Pandemie zurück. Wir versuchen, konjunkturellen Schwankungen weiterhin durch innovative, nachhaltige sowie funktional und designtechnisch überzeugende Produkte entgegenzuwirken. Bis dato ist uns das erfolgreich gelungen.
Drei Fragen an Lasse Naber
Die beste Entscheidung meines Lebens war,
war neben der Gründung meiner Familie, mein Engagement für den Weiterausbau unseres Familienunternehmens, welches 1948 von meinem Großvater Hermann Naber als Großhandel für Tischlereibedarf und Möbelbeschläge gegründet wurde.
Ein (Kindheits-)Traum, den ich mir noch nicht erfüllt habe,
ist eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn, die ich mit ein paar Freunden auf ganz rustikale Art genießen wollte.
Mein nächstes Ziel ist
meiner unternehmerischen, sozialen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden und unser Familienunternehmen gemeinsam mit unseren Mitarbeitern erfolgreich in eine langfristig nachhaltige Zukunft zu führen. Und das im Sinne unserer Partner im Handel und deren Kunden, die sich unserer Produkte bedienen.
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