22. September 2023
Im Gespräch: Frank Trittel, Amica
Die Küchenbranche – Hersteller und Handel gleichermaßen – verzeichnen starke Umsatzrückgänge, sprechen zum Teil sogar von Einbrüchen. Wie beurteilen Sie die Entwicklung für die nächsten Monate zum einen mit Blick auf Ihr Unternehmen, zum anderen mit Blick auf die Branche?

Frank Trittel, Geschäftsführer / General Manager, Amica
Für die kommenden Monate erwarten wir in unserer Branche keine großen Veränderungen gegenüber der aktuellen Lage. Allerdings leben wir nach wie vor in höchst volatilen Zeiten, in denen es immer auch kurzfristig Überraschungen geben kann. Die aktuelle Situation, die durch die bekannten negativen Rahmenbedingungen wie Preis- und Zinssteigerungen sowie Unsicherheit bezüglich Energiepreisen und Sicherheit bestimmt wird, wird letztlich weiter von einer gedämpften Konsumneigung geprägt sein, die aber gerade für eine Marke wie Amica, auch ein bestimmtes Potential birgt.
Wir reagieren hierauf mit einer noch konsequenteren Fokussierung auf unsere Wettbewerbsfähigkeit mittels eines Produktangebotes auf Basis bester Preis-/Leistungsverhältnisse. Damit unterstützen wir unsere Handelspartner, indem auch für Kunden mit kleinerem Geldbeutel hervorragende Geräte zur Verfügung stehen und somit gute Umsätze gemacht werden können.
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