23. Mai 2024
Noch immer hat die Baubranche mit einem Rückgang von genehmigten Wohnungen zu kämpfen. Für den März 2024 zählt das Statistische Bundesamt (www.destatis.de) sechstausend Baugenehmigungen weniger als im März 2023. Die Branche, darunter auch die 130 Mitgliedsunternehmen des Deutschen Wohnbau Verbunds (DWV), muss auf kurz- bis langfristige Lösungen setzen, um ihre Geschäfte sicherzustellen.
„Gemeinsam mit unseren Partnern schaffen wir individuelle Ansätze für unsere Mitgliedsunternehmen“, berichtet DWV Geschäftsführer Alexander Schroeder.
Neben den Vorteilen des gebündelten Einkaufs, profitieren die Mitglieder auch von einer Vielzahl an digitalen Anwendungen und Services zur Optimierung von Bauprozessen. Sei es der 3D-Raumscanner, der präzise Messwerte zur einfachen Weiterverarbeitung liefert, oder die Online-Bemusterung, mit der die Kunden ein realistisches und quasi bezugsfertiges Bild der neuen Wohnung erhalten.
Besonders zukunftsweisend ist die Vertriebskooperation mit dem Stuttgarter Start-up TRIQBRIQ, einem Hersteller für Holzbausteine. Das kreislauffähige Holzbausystem erfüllt die wachsenden Anforderungen an nachhaltige und energieeffiziente Häuser. „Auftraggeber können ihr Eigenheim über diese Bauweise subventionieren lassen“, erklärt Schroeder. Eine Zusammenarbeit mit TRIQBRIQ bietet den Unternehmen zudem die Chance auf attraktiven Zusatzumsatz. „Als reiner Produzent benötigt TRIQBRIQ die Kapazitäten unserer Mitglieder, um bundesweit große und kleine Bauprojekte umsetzen zu können“, betont Schroeder die exklusive Partnerschaft.
Langfristig müssen die Bauunternehmen weiter als bisher über den Tellerrand blicken, ist sich Alexander Schroeder sicher. Der Deutsche Wohnbau Verbund ermutigt sie dazu.
Besuchen Sie für mehr Informationen den Deutschen Wohnbau Verbund in Raum 2/3, Stand 45.
Bildmaterial: Deutscher Wohnbau Verbund